Die Untere Berner Altstadt ist in seiner Grösse und baulichen Komplexität eine einzigartige Zähringerstadt, die als UNESCO-Weltkulturerbe einen besonderen Schutz verlangt.

Die Untere Altstadt ist aufgrund der komplexen und verschachtelten Bauweise besonders brandgefährdet und für die Feuerwehr schlechter zugänglich als die Obere Altstadt.

Es ist aber durchaus möglich, dass wir CasaSegura zu einem späteren Zeitpunkt auch in anderen Gebieten einführen.

Durch die kabellose Technologie wird die Bausubstanz nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Melder werden mit nur je einer Schraube oder doppelseitigem Klebeband montiert. Die Übermittlungsbox wird im Technikraum untergebracht. Auch die Schlüsselrohre werden an einer unauffälligen Stelle an der Fassade angebracht und beeinträchtigen den optischen Eindruck nicht. Der Städtische Denkmalschutz begrüsst die Lösung als minimalinvasive Möglichkeit, das Weltkulturerbe umfassend zu schützen.

Dies ist nicht zulässig. Rauchwarnsysteme dürfen nur installiert werden, wenn keine obligatorische Brandmeldeanlage vorgeschrieben ist.

Die Anfragen von Interessenten werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Bei grossem Andrang kann es zu Wartezeiten kommen.

Die Funkverbindung zwischen den einzelnen Rauchwarnmeldern wird nur im Brandfall ausgelöst, ebenso das Signal zur Feuerwehr. Abgesehen davon basiert die Installation auf normaler Mobilfunktechnologie.

Zusätzliche Wohnung, die nicht Dachwohnungen oder Wohnungen mitDachschrägen sind, können mit dem
CasaSeguraPlus überwacht werden. Das CSP ist eine erweiterte Form vom CS und erlaubt die Rauchmelder an die Zentrale mit Übermittlung auf zu schalten. Ein spezieller Vertrag mit der Feuerwehr ist zu unterzeichnen. Eine Kostenbeteiligung durch die GVB wird, für diesen
Bereich, nicht gewährt.

Bei vielen Altstadthäusern sind die Brandmauern nicht bis unter das Dach gebaut. Über die dort verbauten Holzbestandteile kann sich ein Feuer in Kombination mit den oftmals dort eingelagerten brennbaren Materialien leicht zu einem Grossbrand entwickeln, welcher mehrere Gebäude in Mitleidenschaft zieht.

Nein. Es können nur ganze Häuser an CasaSegura angeschlossen werden. Sie können Ihre Wohnung alternativ mit konventionellen akustischen Rauchwarnmeldern ausrüsten.

Mieter können sich der Lösung nicht anschliessen, sie ist Hauseigentümern vorbehalten. Sie können aber Ihren Vermieter auf die Aktion hinweisen. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne die Broschüre zu.

Die Rauchwarnmelder werden von Batterien mit Energie versorgt, die 7–10 Jahre halten und unabhängig vom Stromnetz sind. Die Übermittlungsbox verfügt über ein Notstromaggregat, welches Stromausfälle mehrere Stunden überbrücken kann.

Für kurze Phasen (z.B. Bauarbeiten) können die Rauchmelder einfach demontiert werden (Bajonettverschluss).

Zum heutigen Zeitpunkt sind wir aufgrund der Lieferantenangaben davon überzeugt. Für Ersatzinvestitionen empfehlen wir Hauseigentümern, jährlich 200 Franken rückzustellen bzw. in den Erneuerungsfonds einzuzahlen.

Die Technik entwickelt sich sehr schnell weiter, deshalb sind Aussagen dazu schwierig. Wir gehen davon aus, dass die Kosten aber höchstens ein Drittel der ursprünglichen Investitionskosten betragen werden, da keine neuen Installationsarbeiten nötig sind. Zudem wird der Verein CasaSegura die Beschaffung der neuen Melder koordinieren und so gute Konditionen aushandeln können.